Senatoren
Den Senatoren obliegt die Eigenschaft Interessen zu vertreten, Entscheidungen herbeizuführen, Erfahrung einzubringen sowie Mäßigung zur Geltung zu bringen.
Soweit die Übersetzungsinterpretation aus dem Lexikon.
Hier wurde in der „Hinterstube“ der Tankstelle von Günter Dederichs überlegt, eine solche Gruppe mit diesen Charaktereigenschaften und dem Hintergedanken eines finanziellen Sponsorings, zu installieren.
Jürgen „Jo“ Engels, ehemaliger Sitzungspräsident der SGJ, hatte hier schon vor Jahren, Günter Dederichs, in seiner Beueler Zeit, als Sponsor für die Schwarz-Gelben-Jonge ( SGJ )gewinnen können. Was lag also näher, als mit vereinten Kräften eine Abteilung „ Senatoren“ zu gründen. Heinz Büsch, – ehemals Vorsitzender der SGJ, Willi Wolf – ehemals Literat und „Jo“ Engels ernannten 1997 Günter Dederichs mit sofortiger Wirkung zum Senatspräsidenten.
Dieser hatte nun die Aufgabe, Gleichgesinnte um sich zu sammeln. Als Geschäftsmann brachte er hierfür die besten Voraussetzungen mit.
Quer durch alle Gesellschaftsschichten: ob Privatier`s, Gastronomen, Unternehmer, Jornalisten, Schausteller, Angestellte sowie Politiker wurden als Senatoren verpflichtet. Die Senatoren-Gründungsmitglieder aus den Reihen der Schwarz-Gelben-Jonge erhielten den Status = Ehrensenator.
Mit finanzieller Unterstützung der Senatoren erhält hier schon seit Jahren die Sessionseröffnung der SGJ den Charakter einer Galasitzung. Durch bauliche und planerische Veränderungen wechselte die Location über das Haus Michael, die Turnhalle in Schwarz-Rheindorf, das Vereinsheim der Beueler Stadtsoldaten letztendlich und längerfristig ab sofort wieder in das Pfarrzentrum nach Beuel – Pützchen.
Jährliche Unternehmungen, Grillabende und geselliges Beisammensein, mit Frauen, lassen beim Zusammenkommen der Senatoren schon ein fast charakteristisches Familienbild entstehen. Die Planungen hierfür werden auf den halbjährlich stattfindenden Senatorentreffen vorgenommen. Zum Jahresende hin wird in der Almhütte und an der Weihnachtspyramide der Familien Hans-Peter und Hubert „Huppemann“ Markmann auf dem Weihnachtsmarkt in Bonn die Stärkung und das Rüstzeug für das „Neue Jahr“ eingefahren.
Die Teilnahme an den jeweiligen Karnevals-Umzügen wird sowohl personell als auch mit eigenen Fahrzeugen unterstützt.
Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Jubiläumfeier – 11 Jahre Senatoren und 55 Jahre Schwarz-Gelbe-Jonge im Jahre 2008. Hier wurde bei unserem Senator und Schiffseigner, Bernhard Vogel am 11.11. auf dem damaligen Schiff „Wappen der Stadt Bonn“ mit Nachhaltigkeitsfaktor gefeiert.
Neben mehreren Programmpunkten feierten hier die „Bläck Fööss“ aus Köln, persönlich mit.
Das Sahnehäubchen jedoch im Jubiläumsjahr war die Gestellung des Karnevalsprinzen in Bonn durch unseren Senator, Holger Willcke. Auf der Galasitzung wurde hier dem Prinzenpaar mit einem eigen getexteten Lied, auf die Melodie: “Einen Stern, der deinen Namen trägt“ die entsprechende Homage mit einer überdimensionalen Marzipantorte versüßt. Der Stern der Senatoren leuchtet nun am karnevalistischen Himmel, hatte doch unser Prinz, für einen sozialen Zweck, extra eine CD besungen.
Das Aushängeschild einer karnevalistischen Veranstaltung erhält seine Prägung auch durch die Anwesenheit politischer Größen. Hier wirkt der Einfluss von Senatspräsident Günter Dederich weit über die Stadtgrenze, Landesgrenze, Bundesparlament bis in das Europaparlament hinein.
Anlässlich des 60jährigen Bestehens – 2013 – der Schwarz-Gelbe-Jonge wurde eigens ein Vereinslied durch den Ehrensenator „Jo Engels“ getextet und gesungen.
Der Stern der Senatoren leuchtet also und strahlt weiterhin am karnevalistischem Himmel.
Unsere Senatoren
Günter Dederichs (Senatspräsident), Ingo Bley, Karl-Heinz Bock, Harald Borchert, Enzo Della Porta, Guido Deus, Günter Dick, Christian Dürig, Peter Esch, Francis Faramaz, Horst Gehrmann, Torsten Giesler, Jürgen Harder, Frank Hartmann, Jürgen Hindenberg, Ernst Höner, Marcus Kissener, Rüdiger Klein, Werner Koch, Martin König, Manfred Krahe, Günter Kronberger, Detlev Lehmann, Reinhard Limbach, Wilfried Löbach, Micha Lorenz, Gerd Mainzer, Max Malsch, Gerhard Malz, Hans-Peter Markmann, Hubert Markmann, Claus Werner Müller, Wolfgang Naundorf, Jürgen Nimptsch, Kurt Odenthal, Dieter Schaper, Frank Schmantek, Ashok-Aleksander Sridharan, Bernhard Vogel, Holger Willcke, Hermann Wittenburg, Stefan Wolf, Karl-Heinz Zwiebler
(Ehrensenatoren) Heinz Büsch, Jürgen Engels, Detlef Johannsen